Zeit für den nächsten Schritt!

Das wirst auch du in deinem Studium erfahren!

Anfangs denkst du vielleicht, du kommst nie ans Ziel, es scheint so weit weg zu sein!

Und dann, eines Tages blickst du zurück und du bist schon da.

Selbst dann, wenn du zuvor nicht nur zielstrebig gegangen bist, sondern auch mal Pausen gemacht oder Haken geschlagen hast auf dem Weg.

Geh also weiter!

Ok, eine Sache muss noch gesagt werden – manchmal ist es auch klüger, nicht weiterzugehen, ich erinnere an die Episode “Should you stay or should you go”. Aber das ist ein anderes Thema!

Bitte beachte, dass dieses Transkript maschinell erstellt wurde.

Jura Meistern, der Podcast, Episode 151.

Einen wunderschönen guten Morgen, meine Hörer*innen. Ich habe es schon letzte Woche bemerkt, Eiderdaus, Episode 150 war es da, und jetzt ist es sogar Episode 151.

Und das zeigt dann, wie weit man doch auf einmal gekommen ist, wenn man dran bleibt. Wenn ich heute auf diese Zahl gucke und ich überlege, wie ich angefangen habe, und dann war das Episode 1, 2, 3, kaum Hörerinnen, ist klar, und irgendwie dieses nagende Gefühl immer und der Gedanke, lohnt sich das, wozu mache ich es? Und jetzt gucke ich zurück und es sind schon 151 Episoden, noch ein paar Bonus-Episoden dazu, und ich muss mal gucken, aber mittlerweile könnte ich an die 100.

000 Downloads gekommen sein, das ist schon ewig her, dass es 50. 000 waren, wirklich ewig. Ich muss mal gucken, ich gucke regelmäßig gar nicht mal, weil ich das in dem Sinne aus intrinsischer Motivation mache.

Ich will und es ist mir egal, ganz egal natürlich jetzt nicht, wenn drei Personen mir nur zuhören würden, dann würde ich mir sagen, okay, ist dann vielleicht meine Zeit irgendwo anders besser investiert. Aber so, ob es jetzt 100. 000 sind oder 150.

000, natürlich je mehr, desto besser. Also empfehle mal richtig, empfehle mal den Podcast weiter. Na, Spaß beiseite.

Also zurückblickend ist man wirklich weit gekommen und da kann man sich auf die Schulter klopfen. Das ist mir auch oft aufgefallen, wenn ich wandern gehe und ich sehe, ich stehe unten und das ist ein Wanderweg mit Höhenmetern, die sind meine Lieblinge sowieso, flach ist mir zu langweilig. Und dann gucke ich da rauf und da denke ich, du liebes Bisschen, da sollst du rauf.

Und gefühlt kurze Zeit später bin ich da oben und gucke zurück und denke mir, Menschenskind, von da unten bist du hochgestiegen. Und ich will jetzt hier keine Episode machen über Wandern und auch nicht über Podcasts, im Prinzip Podcast Creators, aber das gilt natürlich auch für dich. Du beginnst, du bist im ersten Semester, du denkst, meine Güte, ist das erste Examen weit weg und dann das zweite und dann vielleicht die Promotion oder der Beruf.

Und ständig ist etwas, was so weit weg ist, erst mal. Aber Schritt für Schritt kommst du näher. Und das ist das einzig Sichere.

Beharrlichkeit. Und diese Schritte, die sind oft dann gar nicht mal so groß. Beim Podcast gab es Zeiten, dass ich den immer wieder hab ruhen lassen.

Anfangs hab ich unregelmäßig Content gepostet. Alles, was man halt so macht am Anfang, wenn man die Sachen noch nicht so organisiert und im Griff hat und auch noch nicht sicher ist. Und deswegen waren einige der Schritte minimal.

Aber immer wieder kam einer, auch wenn eine große Pause war dazwischen. Und das ist auch für dein Studium so. Es ist egal, ob du immer wieder mal aus dem Gleichtritt kommst oder ob du sogar eine Pause einlegst.

Es geht weiter irgendwann, wenn du dann irgendwann einen Schritt machst. Und je mehr du dann Schritte machst, kommst du irgendwann in einen Gleichtritt. Und dann funktioniert es gut, dann flutscht es.

Ja, es ist noch Arbeit, aber es flutscht, wie bei mir mit dem Podcast. Ich weiß genau, wie ich sowas mache. Ich weiß, in was für einer Verfassung ich sein sollte optimalerweise, um trotzdem dann, nicht trotzdem, sondern um einen Podcast zu drehen, der dann gut rüberkommt.

Und das gilt auch fürs Lernen und fürs Üben und fürs Klausurenschreiben. Irgendwann hast du es halt drauf. Und dann machst du auch beständiger.

Und dadurch kommst du dann auch hinten raus immer schneller voran. Ich gehe zurück wieder zum Wandern oder zu jedem anderen Sport. Anfangs ist es alles zäh.

Man muss gucken, wo ist der Pfad, wie ist die Markierung. Man ist noch nicht eingelaufen. Und dann irgendwann ist man auf Betriebstemperatur und dann geht es immer schneller.

Beim Wandern übrigens verfalle ich irgendwann in ein leichtes Traben, weil mir dann gehen, das erscheint mir zu langweilig. Dann trabe ich halt vor mich hin. Und so ist es auch mit dem Arbeiten, so ist es auch mit dieser Podcast-Folge.

Morgens, als ich aufstand, war alles ein bisschen zäh. Und dann habe ich eine Folge gedreht und dann kam mir der Gedanke für die nächste und dann für die nächste und dann für die nächste. Und jetzt habe ich schon vier Stück gedreht.

Das sind vier Wochen im Vorlauf guter Podcast-Content für euch, einerseits. Andererseits aber für mich dann auch eine Zeit lang habe ich den Kopf frei, um mich mit anderen Sachen, mit anderen Schritten jetzt intensiver zu befassen. Und da möchte ich dich ermutigen, diese Zuversicht zu haben, auch mit deinem Lernen.

Ja, gerade anfangs wird dir alles zäh vorkommen. Du wirst denken, ich komme nicht voran. Eventuell passiert auch irgendwas dazwischen, dass du denkst, du hast einen Rückfall oder du hast auch wirklich einen Rückfall.

Und dann weitermachen. Okay, weitermachen ist kein Selbstzweck. Ich erinnere an die Podcast-Episode Should I Stay or Should I Go?

Ich werde auf der Notion-Datenbank dazu verlinken und auch auf der Webseite. Manchmal ist es wirklich besser, sich zu sagen, okay, ich würde zwar da oben auf den Berg kommen, wenn ich weitergehe, aber mir fällt gerade auf, dass ich das nicht will. Okay, und wie unterscheidest du, ob das jetzt wirklich nur ist, weil du müde bist oder wirklich der falsche Weg war?

Letztlich wirst du da nie die Sicherheit für haben. Aber so ist es, Leben nennt man es. Immer wieder komme ich auf dieses Gebet zurück.

Und ob man es zu einem Gott betet oder zu wem auch immer, ist egal. Aber wonach fragt man? Gib mir die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann.

Bei uns einen Weg weiterzugehen, der es lohnt, weitergegangen zu werden. Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Bei uns gibt mir die Gelassenheit, auch mal zu sagen, okay, da oben komme ich eben nicht hin und dann gehe ich eben nicht weiter.

Und dann gib mir die Weisheit, zwischen diesen beiden zu unterscheiden. Letztlich könnte man nur um die Weisheit bitten. Wobei, ach, was heißt das denn?

Es gibt sie ja auch nicht, man weiß es nicht. Zu diesem Zeitpunkt war es dann das Richtige. Und offensichtlich, denn so hat man sich entschieden.

Hätte, könnte, sollte, hätte, hätte, Fahrradkette, ach was. Es ist alles ein Spiel letztlich und man wird es nie beherrschen. Das ist vielleicht auch gut so.

Je früher man lernt, ein Gleichgewicht zu finden, zwischen mit dem Flow zu gehen und aber auch durchaus auch sich Mühe zu geben und Tipps zum Beispiel umzusetzen, die ich dir hier im Podcast gebe. Je schneller also du ein gesundes und gutes Gleichgewicht da findest, desto angenehmer wird dein Leben sein, desto mehr Lust wirst du haben, auch Dinge auszuprobieren. In diesem Sinne, diese Podcast-Episode gibt dir mal in dem Sinne keinen Tipp, tu dies oder tu das.

Ach, tu dies oder tu das, hoffe ich sowieso, dass ich das nie tue. Ich zeige dir nur Möglichkeiten auf. Hier will ich dir einfach Mut machen aus der Sicht von jemandem, der schon ein bisschen weiter ist auf dem Weg als du und der bzw. die weiß, dass man irgendwann doch ganz schön weit kommt, wenn man dran bleibt. Das gilt für Podcast-Folgen, das gilt für Wanderungen, das gilt für dein Studium, dein Lernen, das gilt letztlich für alles. In diesem Sinne, danke fürs Zuhören, geht Zuversicht ins Wochenende und in die Woche, bis nächste Woche.