Was wäre, wenn? 100 Folgen & 1 Zauberformel
Die Zauberfrage: Was wäre wenn?
Von Meilensteinen, Durchhaltevermögen & der einen Frage, die dabei hilft.
Ein Meilenstein – mehr nicht
Die Herausforderung des langen Weges
Warum Affirmationen & Visualisierungen oft nicht wirken
Ich lerne jeden Tag mit Freude
Ich halte mich an meine Lernpläne
Du kriegst es nicht hin, du hältst dich nie an Pläne und überhaupt bist du eine Niete.
Die Zauberfrage: „Was wäre, wenn?“
Was wäre, wenn ich mich heute an meinen Lernplan halten würde?
oder
Was wäre, wenn ich die Faszination des Bereicherungsrechts finden würde?
Was wäre, wenn ich mich schon längst weiterentwickelt hätte und planvoll lebe und lerne, ich es nur nicht bewusst gemerkt hätte?
oder
Was wäre, wenn die mündliche Prüfung angenehm und erfolgreich verlaufen würde?
oder
Was wäre, wenn ich erkenne, wie schön es ist, jeden Tag etwas Neues gelernt zu haben?
Was wäre, wenn ich jeden Tag ein bisschen weiterkäme und es mir immer leichter fiele, an meinen Zielen zu arbeiten?
Ausführliche Beschreibung (aufklappen!)
Ein Meilenstein – mehr nicht
Die Herausforderung des langen Weges
Warum Affirmationen & Visualisierungen oft nicht wirken
Ich lerne jeden Tag mit Freude
Ich halte mich an meine Lernpläne
Du kriegst es nicht hin, du hältst dich nie an Pläne und überhaupt bist du eine Niete.
Die Zauberfrage: „Was wäre, wenn?“
Was wäre, wenn ich mich heute an meinen Lernplan halten würde?
oder
Was wäre, wenn ich die Faszination des Bereicherungsrechts finden würde?
Was wäre, wenn ich mich schon längst weiterentwickelt hätte und planvoll lebe und lerne, ich es nur nicht bewusst gemerkt hätte?
oder
Was wäre, wenn die mündliche Prüfung angenehm und erfolgreich verlaufen würde?
oder
Was wäre, wenn ich erkenne, wie schön es ist, jeden Tag etwas Neues gelernt zu haben?
Was wäre, wenn ich jeden Tag ein bisschen weiterkäme und es mir immer leichter fiele, an meinen Zielen zu arbeiten?
Transkript
Bitte beachte, dass dieses Transkript maschinell erstellt wurde.
Einen wunderschönen guten Morgen!
100 Podcastfolgen, ein Meilenstein, natürlich auch ein völlig willkürlicher, genauso willkürlich wie ein runder Geburtstag. Aber Meilensteine sind gut, nicht dass sie etwas groß bedeuten, dass diese Folge etwas anderes wäre.
Nein, letztlich ist es eine Folge wie jede andere. Aber das Erreichen eines Meilensteins ist willkommener Anlass, kurz innezuhalten, auch sich mal zu freuen, stolz zu sein auf sich, zu reflektieren und dann zu überlegen, wie es jetzt weitergehen soll. Und das will ich heute mit dir gemeinsam tun und zwar nicht gemünzt auf die Podcastsituation, denn das wird dich im Zweifel nicht so ganz interessieren, sondern diesen Podcast und diese hundertste Folge nehme ich als Beispiel für einen langen Weg, der oft sehr zäh ist, ähnlich wie dein Weg lang ist und sehr zäh.
Tag für Tag für Tag sitzt du da und lernst und übst und hast das Gefühl, nie irgendwie bei Folge 100 anzukommen. Und das ist natürlich nicht so und das weißt du von deinem Hirn aus und theoretisch, bloß die Frage ist trotzdem, wie kriegst du dich motiviert, um weiterzumachen. Ich bin Panagiotta Lakis, ehemalige Universitätsprofessorin und passionierte Juristin.
Neben mir sitzt Justus, das Jura-Maskottchen. Zusammen sind wir Jurexamen stressfrei, der Mitgliederbereich, in dem du echte zivilrechtliche Vorlesungen richtig vom Original findest. Und das Beste daran, du kannst sie wann, wo und so oft du willst anschauen, wenn du die App nutzt, sogar offline.
Es gibt natürlich mehrere Möglichkeiten und Tipps und Tricks und über einige davon haben wir hier schon gesprochen. Zum Beispiel, erinnere dich an das Warum. Aber es gibt auch und darüber habe ich bisher noch nicht so groß gesprochen und will das auch hier nur kurz anreißen, diese Affirmationen und Visualisierungen.
Da ist ja der Hintergrund, dass man seinen Fokus auf das Positive richten soll, nicht auf das, was das Problem ist. Wenn du mit dem Fahrrad fährst, sagt man zum Beispiel, und es ist ein Hindernis vorne, dass du gut beraten bist, nicht auf das Hindernis ständig zu gucken und dir zu denken, oh Gott, hoffentlich streife ich das nicht, sondern es zur Kenntnis zu nehmen und dann dich zu fokussieren auf den Weg, den du gehen willst und bzw. fahren willst.
Und ähnlich ist das auch bei den Affirmationen und Visualisierungen und sie sind in dieser Hinsicht wirklich gut. Sie haben nur ein Problem in der Umsetzung, dass sie oft nicht funktionieren, weil du innerlich dagegen rebellierst, weil das dein kleines Teufelchen, wie ich das nenne, dein Unterbewusstsein nicht wirklich daran glaubt. Eine Affirmation zum Beispiel in deiner Situation wäre, ich lerne jeden Tag mit Freude oder ich halte mich an meine Lernpläne.
Und das kannst du machen, aber bei vielen wird dann die Antwort dann postfändlich sein von dem internen Teufelchen, von wegen Bullshit, du kriegst das nicht hin, du hast das bisher noch nicht hingekriegt, du warst noch nie gut darin, du hältst dich nicht an deine Pläne, überhaupt bist du eine Niete und basta. Und das ist jetzt ganz schlimm, denn nicht nur hat jetzt diese Affirmation oder Visualisierung nicht gewirkt, sondern du hast noch mehr Frust und die Wahrscheinlichkeit, dass du dich wirklich an deine Pläne hältst, ist sogar geringer dadurch. Und diese Gefahr, die ist wirklich reell und manchmal kommt noch dazu auf der Metaebene, dass du dir sagst, es sollte doch funktionieren und wenn alle sagen positives Visualisieren, warum funktioniert es bei mir nicht?
Also bin ich schon wieder noch mal eine Niete, auch auf der Metaebene. Also bist du nicht, sondern das Problem liegt eben darin, dass es zu hoch ist als visualisiertes Ziel oder als Affirmation und dass es deswegen nicht funktioniert. Was kann denn funktionieren?
Es kann etwas funktionieren, was so einfach ist, dass ich wirklich, ich bin so geflasht seitdem ich das herausgefunden habe. Ich kann es dir gar nicht sagen. Es ist eine Zauberformel, es sind Fragen, die du dir stellst und zwar Fragen, die immer beginnen mit, was wäre wenn oder wie wäre es wenn, aber was wäre wenn ist noch besser.
Und da geht es darum, das Problem zu umschiffen, was wir vorhin festgestellt haben, nämlich dass du dir selber nicht glaubst und dass dein Teufelchen dazwischen grätscht. Wenn du ihm aber eine Frage stellst mit was wäre wenn, dann kann es ja gar nicht irgendwie dagegen versuchen anzustinken, denn du hast ja nichts behauptet, du hast nur eine Frage gestellt. Das ist wertungsfrei.
Was wäre wenn? Was wäre, wenn ich mich heute an meinen Lernplan halten würde? Was wäre, wenn ich die Faszination sogar im Bereicherungsrecht finden würde?
Diese zweite was-wenn-Frage ist noch einmal genialer als die vorherige, denn die suggeriert nicht, dass du diese Faszination bereits existiert, sondern, wenn du sonst sagst, was wäre, wenn das bereicherungsfaszinierend wäre, würde dein Teufelchen sagen, ist es nicht, glaubst mir, wir haben uns oft damit befasst. Aber wenn du sagst, was wäre, wenn ich die Faszination selbst im Bereicherungsrecht entdecken würde? Das ist ja ein ganz anderes Kaliber, denn das zeigt ja, ja stimmt, bisher habe ich das Bereicherungsrecht oder du nimmst alles, was halt für dich passend wäre, dass ich das bisher gruselig fand, aber was wäre, wenn ich eine Faszination darin entdecken würde?
Und dann versuchst du nicht weiter irgendwie, du versuchst nicht zu entdecken, du sagst ja nicht, so, ich entdecke jetzt die Faszination, sondern du lässt einfach nur den Samen fallen und den gießt du immer wieder, indem du sagst, was wäre, wenn ich sie finden würde? Und wenn nicht, ist gar kein Problem, dann hast du sie halt nur nicht gefunden. Was wäre auch, du kannst das auch noch einmal hochschrauben, dass du sagst, was wäre, wenn ich bereits mich weiterentwickelt hätte, wenn ich schon soweit wäre, nicht mehr zu prokrastinieren, es mir nur noch nicht aufgefallen ist, dass ich schon einen Schritt weiter bin.
Auch hier, wenn du sagst, was ist, wenn ich nicht mehr prokrastinieren würde? Auch das ist schon sehr gut, aber was ist, wenn ich bereits die Lösung gefunden hätte? Gerade bei den Dingen auf der Ich-Ebene, zum Beispiel jetzt raus mal vom Lernen, wenn du sagst, ich bin Raucherin, was wäre, wenn ich nicht mehr Raucherin wäre, es mir nur nicht so bewusst geworden wäre?
Was wäre, wenn ich erkenne, wie schön es ist, jeden Tag etwas Neues gelernt zu haben? Was ist, wenn ich es entdecke, wie schön es ist, jeden Tag etwas Neues gelernt zu haben? Und auch hier, du machst da keine Wissenschaft draus, du merkst das schon, wenn deine Frage nicht geschickt gestellt ist, denn dann wirst du innerlich einen Widerstand führen.
Es geht ums Spielerische, um etwas, wenn du dich so etwas fragst, wo für einen ganz kurzen Moment dein Hirn sich aufleuchtet und denkst, ach das wäre schön. Und das kannst du beliebig umformulieren halt und beliebig, sowieso beliebig oft wiederholen und dann kannst du noch einmal eine Meta-Ebene einfügen, dass du dich fragst, was wäre, wenn ich jeden Tag ein bisschen weiter käme und es mir immer leichter fallen würde oder viele an meinen Zielen zu arbeiten? Was wäre, wenn du zum Beispiel abends ins Bett gehst, was wäre, wenn ich morgen in jeder Hinsicht etwas besser, das den Tag verleben würde, als den heutigen?
Was wäre, wenn ich mich täglich in allen Bereichen ein kleines bisschen weiterentwickeln würde? Probier es aus und sag mir Bescheid, wie es funktioniert. Bei mir funktioniert es wie eine Eins und ich habe jetzt auch noch ein Beispiel, ein heutiges und ad hoc.
Ich habe nämlich erst mal aufgeschrieben die Gedankengänge und in dem Programm, was ich verwende insgesamt, für meine ganzen Projekte und für alles und es war auf einmal alles weg und zwar synchronisiert auf allen Bereichen. Irgendwie hat sich die Synchronisation verschluckt und es war alles weg und erst habe ich gedacht, nee oder? Ich habe jetzt hier dran gesessen, ich habe mir Gedanken gemacht und dann habe ich gedacht, okay, die Folge war, was wäre, wenn?
Und dann habe ich mir gedacht, was wäre, wenn ich jetzt alles einfach so runterschreiben könnte, ohne dass mir das Aufwand macht? Was wäre, wenn das gar kein Problem wäre? Und ich sag’s dir, ich habe es wirklich runtergeschrieben, es hat mich kaum mehr Zeit gekostet und vor allen Dingen, ich habe mich nicht aufgeregt.
Also, was wäre, wenn? Was wäre, wenn die nächsten 100 Folgen sehr viel einfacher kommen würden und wenn der Podcast noch einmal halt besser ankommen würde, als er das bereits tut? Was wäre, wenn ich nicht nur bei, Quatsch 60, das war ein Falscher, bei 51.
000 Downloads wäre, sondern wenn ich schon bei 100. 000 Downloads wäre und zwar sehr viel schneller als die 50. 000 dran wären?
Was wäre, wenn du ab jetzt mehr Freude hättest am Lernen, mehr Freude am Weiterentwickeln? Was wäre, wenn du die Faszination von Jura entdecken würdest und zwar immer wieder aufs Neue und immer mehr? Was wäre, wenn?
Was wäre, wenn? Bis nächste Woche! Macht’s gut, probiert’s aus und sagt mir Bescheid, wie es funktioniert bei euch.
Na, hast du Lust auf mehr gekriegt? Dann guck dir doch mal den Mitgliederbereich näher an. Das kannst du über die Webseite kurse.
jurexamen-stressfrei. de oder du kannst auch insofern reinschnuppern, wenn du auf YouTube gehst, auf meinem Kanal dort, dem Jurexamen Stressfrei, habe ich eine eigene Playlist, wo ich immer wieder Original-Content aus dem Mitgliederbereich für alle zur Verfügung stelle, damit du reinschnuppern kannst und auch, damit du was davon haben kannst. Also dann, bis nächste Woche, schätze ich mal!
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Ehemalige Universitätsprofessorin & Prüferin. Ergo weiß ich genau, was du brauchst in deinem Jurastudium. In meinen Kursen lernst du, Jura zu verstehen. Im Podcast (Standorte im Player) und auch auf YouTube kannst du nach Lust und Laune stöbern. Du kannst auch mehr über mich erfahren. Oder ab und zu eine Mail mit juristischen und jurafreien Goodies erhalten.
Mein aktuelles Motto: Was wäre, wenn?
Meine Überzeugung: Jura macht ab dem Moment Freude, in dem du die Zusammenhänge verstehst.
Ich kann dir helfen, (wieder) Freude an Jura zu finden.
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