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Jura endlich meisternTeil der Bewegung werden

Lern-Wochenrationen

Feb 10, 2023Lernen & Vorbereiten

Planung meets Flexibilität

Jetzt, wo du Platz gemacht hast (ich beziehe mich natürlich auf die letzte Folge), wie kannst du noch einen Hebel ansetzen?
Mache Lern-Wochenrationen!
Und dann, wenn du einen Moment der Langeweile hast, wo du sonst zum Videospiel oder was auch immer gegriffen hättest: Erledige ein paar Dinge vor, so dass deine Woche entlastet wird. Und dann genieße es, wenn der Tag kommt, wo du vieles schon vorbereitet hast!
Transkript

Bitte beachte, dass dieses Transkript maschinell erstellt wurde.

Jura Meistern, der Podcast. Heute Wochenrationen statt zu starrer Planung. Der Begriff Planen kommt in diesem Podcast immer wieder vor.

Und das ist nicht dessen geschuldet, dass ich langsam nicht mehr weiß, was ich schon gebracht habe, sondern das liegt wirklich daran, dass ich immer mehr erkenne, wie wichtig es ist, nicht im Blindflug durchs Leben, durchs Arbeiten, durchs Lernen zu gehen. Und deswegen reite ich auch darauf rum und beleuchte auch diesen Teil immer wieder von einer anderen Seite. Auch das hat System, denn ich glaube fest daran, dass es nicht das eine Konzept gibt, was für alle funktioniert.

Es gibt nicht einmal das Konzept, was bei dir zwingend funktioniert, weil es auch vor zwei Jahren funktioniert hat. Die Dinge sind hochkomplex, wir als Menschen sind noch einmal komplexer. Das heißt, es ist so ziemlich alles im Fluss.

Es verändern sich die äußeren Umstände, das, was man bringen muss, das, was man mitbringt im Sinne von in welchem Stadium man gerade ist und so weiter und so fort. Und deswegen finde ich es sinnvoll, dass ich dir immer wieder Impulse gebe. Das sind weniger in dem Sinne Ratschläge als Impulse zum Nachdenken, zum Ausprobieren, damit du letztlich das rauspicken kannst, was für dich gut funktioniert.

Und deswegen wirst du auch immer wieder unterschiedliche Konzepte hier finden. Heute will ich über etwas sprechen, das momentan sehr, sehr gut bei mir funktioniert. Und das ist eine Planung in Wochenrationen, kombiniert mit spezifischen Tagen, die für spezifische Dinge reserviert sind, dazu in nächster Stufe.

Also, es gibt das Konzept, das man wirklich minutiös durchplant, dass man sich sagt, Time-Blocking, von 8 bis 10 werde ich das gemacht haben und von 10 bis 12 das und von 12 bis 1 das. Das in dieser starren Form funktioniert, finde ich, im juristischen Lernen aus zwei Gründen nicht. Erstens, weil das Lernen nicht so einfach ist, wie sich zu sagen, ich räume die Schublade X auf.

Und zweitens, weil man sich dadurch, und das zweite ist eher persönlichkeitsbedingt, wenn ich drüber nachdenke, als bedingt durch Jura, ich persönlich fühle mich dann zu sehr gedrillt. Und das mag ich nicht. Ich mag es auch dann nicht, wenn ich mir selber vorgegeben habe, was ist.

Plus, es nimmt mir auch irgendwie den Anreiz, dann schneller zu sein und es besser hinzukriegen, denn es ist ja alles so durchgeplant. Und deswegen mache ich es mittlerweile so, dass ich mir Wochenpläne mache. Und die sind natürlich immer nie vom Typ, ich werde arbeiten an dem Kurs X, sondern, das steht dann in meinem Planer drin, es wird jetzt zum Beispiel der Dissens und die Anfechtung fertig abgedreht sein, inklusive aller Bestandteile.

Und das bedeutet, dass ich auch einen großen Anreiz habe, am Anfang der Woche so viel wie möglich zu tun, denn ich weiß dann, dann werde ich zum Schluss entlasten. Denn eins tue ich nicht, dass ich dann, wenn es gut läuft, dass ich dann noch einmal was on top lege. Die Gefahr ist groß, dass man das macht, auch hier mache ich mal ein bisschen, dass ich sage, gleich dazu.

Aber es ist schon wichtig, dass man sich dann auch zum Ende der Woche hin etwas entlastet, denn sonst kommst du leicht in den Burnout. Und der Gefahr besteht, und das kenne ich auch früher vom Lernen, wenn ich publiziere, juristisch publiziere, was auch immer, ob ich was drehe, irgendwann bist du im Erledigungsmodus und da bist du quasi schon so drin und so euphorisiert, dass es dir wirklich schwer fällt, dann aufzuhören. Insbesondere, wenn vor dir eine Aufgabe liegt, die irgendwo unendlich ist.

Wenn es darum geht, dass du dir sagst, noch einmal, ich räume den Schrank auf oder die Schublade, das ist irgendwann zu Ende, das ist was anderes. Aber Jura ist nie zu Ende, später auch, insgesamt, das Leben ist nie zu Ende. Es kommt immer das Nächste und das Nächste.

Das heißt, dass man, obwohl man dann denkt, ach, jetzt könnte ich noch mehr und noch mehr und noch mehr, dass man sich da dann zurücknimmt und nicht mehr macht. Und das ist ganz, ganz, ganz wichtig, denn wir sind hier in einem Bereich, wo wir, wie gesagt, nicht uns sagen, okay, einen Monat jetzt Notfallmaßnahmen und danach ändert sich das Leben. Das ist ähnlich wie das Konzept Diät gegenüber Umstellung der Ernährungsgewohnheiten.

Diät ist ein Sprint, wo man hofft, danach wird nichts wiederholt und man kehrt zurück zum Vorherigen. Und wie oft funktioniert das? Die Erfahrung zeigt, langfristig nicht besonders oft bis fast nie.

Ernährungsumstellung, das ist eine andere Geschichte, denn das ist etwas dann, womit du langfristig leben kannst, dass dich nicht übermäßig in eine Lage rein drängt, dass du das Gefühl hast, meine Güte, immer muss ich und immer bin ich halt unter Druck. Und das ist ein Riesenunterschied. Und genau das gleiche Konzept gilt auch für das Planen, was du tust.

Bist du im Zweifel, dann nimm dir am Anfang ein bisschen weniger vor und fülle es dann auf mit Kleinigkeiten. Und damit komme ich auch zum nächsten Punkt halt, dass diese Wochenrationen nicht nur beinhalten können, das, was ich dicke Bretterbohren nenne, denn auch da, das Leben hat mehr davon. Das gilt einmal im Verhältnis zu reines Lernen und halt gegenüber von Unterlagen, Mitschriften aus der Vorlesung sortieren und noch einmal sich anschauen oder was auch immer.

Aber auch innerhalb des Lernens, es gibt Dinge, die sind sehr, sehr, sehr schwierig im Sinne davon. Man muss sich da noch ganz, ganz stark konzentrieren. Man versucht, ein Konzept zu verstehen.

Da brauchst du wirklich ein relativ frisches Hirn. Und es gibt auch eine Wiederholung. Und Wiederholung vielleicht eher in dieser Spaced-out-Repetition, dass du einfach Wiederholung nur zum Auffrischen, die ein gutes Gefühl bringt.

Und dann hast du auch noch ein Leben außerhalb vom Lernen, was ja auch wichtig ist fürs Lernen. Du musst irgendwo auch an die frische Luft, du musst irgendwo auch halbwegs gesund essen. Und diese Dinge sind also unterschiedlich belastend im Sinne von wie viele Akkuladungen du innerlich brauchst.

Und entsprechend funktioniert bei mir am besten, da spezielle Tage thematisch dafür zu delegieren. Zum Beispiel ist es bei mir Montag, Dienstag, Donnerstag sind momentan Drehtage. Denn die Drehtage sind das, wo ich am meisten Kraft brauche.

Ich brauche auch Energie, denn ich kann zwar teilweise auch tief nachdenken, wenn ich mich nicht energiegeladen und besonders charismatisch fühle. Aber vor der Kamera wäre das nicht zielführend. Also Montag, Dienstag, Donnerstag.

Warum? Am Anfang der Woche bin ich noch relativ frisch vom Wochenende. Das heißt, zwei Tage hintereinander sind machbar.

Danach, der Mittwoch, ist aber in dieser Hinsicht ein Entlastungstag. Der ist gewidmet Podcast oder Dingen hochladen auf die Plattform. Also schon arbeiten, aber erstens werden das typischerweise weniger Stunden und zweitens ist es ein Arbeiten, das ich auch sozusagen ungekämmt am Schreibtisch machen würde.

Tue ich nicht, das ist eine andere Geschichte. Aber du verstehst, was ich meine. Und dann kommt der Donnerstag wieder und da lege ich nicht den schwierigsten Dreh der Woche, denn ich habe zwar am Mittwoch eine Entlastung gehabt, aber da habe ich auch gearbeitet und da schiebe ich bereits eine gewisse Erschöpfung.

Und am Freitag werden nur, die sind auch wichtig, die Dinge getan, die halt noch zur Abrundung erforderlich sind. Das sind oft bei mir Hochladen auf Plattformen, teilweise Mails beantworten, administratives mehr. Das könnte bei dir sein, zum Beispiel Karteikarten sortieren oder übertragen auf Karteikarten und probiere vielleicht mal aus, ob das bei dir klappen würde.

Einigen ist es lieber, die machen jeden Tag mehr unterschiedliche Dinge, dass sie sich sagen, okay, ich will jeden Tag einmal Deep Learning machen und dann auch ein bisschen Wiederholung und dann auch ein bisschen, was auch immer administrativ ist oder so. Wenn das am besten bei dir funktioniert und du kennst dich, dann bleib auf jeden Fall dabei. Versteht sich von selbst, dass du dann für dein Deep Learning die Zeiten nimmst, die am produktivsten sind für dich.

Für die meisten ist das morgens. Wie früh ist eine andere Geschichte, wann man aufsteht, aber auch die, die mir sagen, ich bin eher ein Nachtmensch, da würde ich sagen, so 100% glaube ich es nicht, außer du stehst kurz davor auf. Denn das Hirn ist umso weniger leistungsfähig, je weniger Eindrücke es noch hat.

Abends wird ja einmal durchgewischt und aufgeräumt im Schlaf. Das heißt, dass es wirklich eher selten ist, dass jemand morgens weniger gut lernen kann. Vieles hat auch mit Gewohnheiten zu tun.

Wenn man das zehn Jahre lang so gemacht hat, dann ist man vielleicht überzeugt, es ist so. Auch dann gilt aber, wenn du zufrieden bist mit deinem Lernen, dann ändere nichts daran, dann bleib bei dem, was für dich gut funktioniert. Das würde auf keinen Fall irgendwie zielführend sein und es ist ja auch gar nicht notwendig.

Bloß, wenn du eine Kombi hast von, ich glaube, ich kann morgens gar nicht und gleichzeitig aber merkst, naja, so richtig Deep Learning kann ich grundsätzlich nicht, dann wäre es vielleicht an der Zeit, mal etwas anders auszuprobieren als zuvor. Da brauchst du nicht direkt die Revolution machen, sondern geh mit kleineren Schritten ran. Und wenn du ganz ehrlich in dich reinhorchst, dann wirst du schon erkennen, was gut funktioniert oder was nicht.

Oder wo es eher darum geht, naja, das ist ein bisschen ungemütlich, denn dann müsste ich mir ja einen Wecker stellen, deswegen will ich mir jetzt einbilden, ich kann es nicht. Also meistens ist es wirklich so, dass uns eine leise Stimme, wenn wir ganz ergebnisoffen in uns hineinhorchen, immer schon sagt, was richtig ist. Bloß, die ist sehr leise und sie wird übertönt von der Stimme des Schweinehundes, die ganz schrill ist und sagt, nein, nein, nein, ich kann auf gar keinen Fall aufstehen vor 10 Uhr, es ist auf keinen Fall möglich, wir werden sterben, wenn wir es tun und so weiter und so fort.

Okay, probier es einfach mal aus, wie gesagt, schau, wie es ist, wenn du dir solche Wochenrationen machst und ich habe ja schon gesprochen über die Klausuren als Projekt vor ein paar Wochen, da ist es natürlich in Kombination sehr, sehr sinnvoll, wenn du eben auch schon weißt, was denn bis wann zu tun ist und dir dann erst die sinnvollen Wochenrationen dann zurechtlegst. Wobei auch hier gilt, wenn du bisher überhaupt nicht geplant und nur im Blindfluch gegangen bist, dann nimm dir eine Sache, an der du rumschraubst, wenn du dir jetzt sagst, okay, ab morgen werde ich jetzt ein neuer Mensch insgesamt werden, ich werde planvoll lernen, ich werde nicht prokrastinieren, ich werde gesund essen, ich werde Sport machen, ich werde aufmerksam zuhören meinen Mitmenschen und nicht in dem Moment überlegen, was denn als nächstes auf Instagram wäre, das wird maximal ein paar Wochen funktionieren, wenn überhaupt und dann fährst du gegen die Wand und dann machst Wrumms. Aber eins nach dem anderen, das ist nicht verkehrt und insbesondere, wenn du schon dabei bist, wir sprachen ja letzte Woche darüber, was könntest du loslassen und du hast ein bisschen was klein losgelassen, dann hast du ja schon Zeit, irgendwas dann ein bisschen da auch rein zu planen.

Nicht alles zu verplanen, aber ein bisschen was. Okay, also, bleib zuversichtlich, es ist ein langer Prozess, es funktioniert aber, es muss nicht von heute auf morgen funktionieren und das Konzept, was ich dir heute vortragen wollte, war eben, mach dir Wochenrationen, ob du das jetzt gern am Ende der letzten Woche machst, am Freitag oder irgendwann am Wochenende oder am Montagmorgen, ist dir überlassen. Ich persönlich bin am Freitag irgendwann so froh, alles fertig zu haben, dass ich keinen Nerv habe, die nächste Woche zu planen.

Ich mache das so gut wie nie. Und außer, ich habe jetzt, wenn ich spezifisch auf etwas hinarbeite, wo ich das projektmäßig, wo ich weiß, was bis wann, dann weiß ich im Groben aber verteilt habe ich es auch trotzdem am Freitag in der Regel nicht. Und ob ich das jetzt am Wochenende mache oder am Montagmorgen, das hängt davon ab, wie sich das Wochenende auch gestaltet.

Manchmal habe ich, gerade weil ich ja nicht muss, man muss ja nichts, du weißt meine Philosophie, das Einzige, was wir alle müssen, ist irgendwann sterben und manchmal habe ich Lust und dann mache ich eine Planung am Wochenende. Und manchmal mache ich die erst am Montagmorgen mit meinem ersten Kaffee. Das ist egal, alles funktioniert, alle drei Wege funktionieren.

Insgesamt, finde heraus, was bei dir funktioniert. Jeder ist wirklich anders. Und die einen brauchen dieses strukturierte und Time-Blocking und die sehen schon, was wann passiert wird.

Und es gibt Apps, da wird runtergezählt, wie viel Zeit einem noch für diesen Zeitblock braucht. Du liebes bisschen, mir persönlich macht das so viel Stress, dass ich schon aus lauter Widerspruchskreis nicht fertig werden will. Und dagegen, wenn ich weiß, okay, Montag, Dienstag, letzte Woche war das zum Beispiel so, dass ich am Donnerstag wirklich dann schon gedreht hatte, dass, nein, andersrum, ich hatte Handelsrechte, hohes Reck und BGBAT im Plan zum Drehen.

Und Montag war Handelsrechte plus hohes Reck und Dienstag, Donnerstag war BGBAT. Und da war wiederum die Willenserklärung bis hin zum Zugang. Und am Dienstag war ich schon fertig mit der Willenserklärung und Handelsrecht und hohes Reck hatte ich auch gemacht am Montag.

Und dann habe ich gedacht, am Donnerstag, okay, was mache ich? Und dann habe ich acht Wochen hohes Reck für den Mitgliederbereich gedreht. Und dann aber halt nicht wie sonst alles fertig, inklusive auch Videos geschnitten, hochgeladen, verknüpft auf der Plattform, sondern das habe ich dann am Freitag gemacht.

Der Freitag ist ja der flexible Tag eben, um so was zu machen halt, wo ich mir gedacht habe, okay, statt jetzt Mail zu beantworten und zu gucken, was muss hier sortiert werden, wird dann hochgeladen und ich habe die nächsten acht Wochen von dem einen konkreten Kurs, wo ich wöchentlich auffrische Ruhe. Bisher habe ich das einmal die Woche, Montag oder Dienstag gemacht, immer für den Mittwoch. Und jetzt habe ich acht Wochen im Voraus.

Und das ist nur deswegen entstanden, weil ich eben diesen Plan hatte, der flexibel genug war, dass ich, als ich dann fertig war, auch am Donnerstag reinfüllen konnte etwas. Und da, um jetzt weiter BGB, AT oder Handelsrecht zu drehen, das war mir, da habe ich gedacht, nee, das ist mir zu heavy, das mache ich nicht, da würde ich ausbrennen. Warum?

Weil die anderen, obwohl das sehr viel höheres Niveau ist mit dem hohen Jurareck, das sind ja examensspezifische, konkrete Themen, das fällt mir leichter, weil mir das so richtig Spaß macht. Das ist dieses Jonglieren und das sind abgetrennte Dinge. Da kann ich sagen, okay, das ist eine Einheit.

Da muss ich weniger überlegen, wie in dem Kurs, wo ich etwas beibringe in dem Sinne, Moment, was mache ich als erstes, wie ziehe ich das auf. Dafür war ich zu ausgebrannt vom Hirn. Und so funktioniert es.

Und so kann es auch bei dir funktionieren. Und kombiniert das mit diesem Konzept von eat that frog, friss diese Kröte, gibt es ein Buch, dass man eben das Unangenehmste am besten zuerst macht. Ich würde nicht sagen, das Unangenehmste, weil der Dreh ist für mich gänzlich nicht unangenehm.

Aber nimm am Anfang der Woche dir das vor, was eben für dich am meisten halt Hirnaktivität braucht, was für dich am mühsamsten ist. Und tu das. Und wenn du mal eine Woche hast, wo es gut läuft, dann kannst du dann auch im Vorfeld was tun.

Aber eben dann wirst du da nicht nochmal auffüllen mit wirklich so schwierigen Sachen. Und da hast du auch das Gefühl, ich habe auch in mich reingehorcht am Donnerstag und habe mir überlegt, soll ich überhaupt drehen oder soll ich heute was anderes machen. Nicht soll ich, will ich.

Denn ich wäre quasi in meinem guten Recht gewesen, nicht weiter zu drehen. Ich hatte ein gutes Soll schon erfüllt. Und da habe ich gedacht, nee, ich bin jetzt wirklich in der Lage, mental und körperlich noch einmal zu drehen.

Nur nicht die thematischen Kurse. Aber ist doch toll, dann könnte ich das andere nehmen. Das wäre ein Tag beim Lernen, da könntest du sagen, boah, da mache ich mal die Definitionen, die ich mal wiederholen wollte.

Oder was auch immer. Oder dann gucke ich mir mal, wenn du in einem Online-Repetitorium sein solltest, gucke ich mir mal die spezifischen, vom spezifischen Kurs etwas an noch zusätzlich. Oder aber, ich lese im Lehrbuch etwas nach.

Oder aber, ich erinnere an die Folge, die meisten lernen zu viel und üben zu wenig. Ach, ich mache mal, ich schreibe mal eine Probeklausur. Also ich denke, du solltest mittlerweile, nicht du solltest, sondern ich sollte mittlerweile das ein bisschen, hoffe ich zumindest, rübergebracht habe, worum es geht.

Probier einfach ein bisschen aus, nicht mit blindem Aktionismus, durchaus mit Verstand, aber mach daraus auch keine Wissenschaft und keinen Nebenschauplatz und vor allen Dingen, mach dich jetzt nicht fertig, weil irgendein Konzept, wo ich dir sage, das funktioniert gut, dann bei dir nicht so gut funktioniert. Und wenn etwas bei dir super funktioniert, schreib mir, sag mir Bescheid. Vielleicht kann ich dich sogar mal interviewen in dieser Podcast-Folge oder aber ich kann sonst darüber berichten.

Wenn du möchtest mit deinem Namen, wenn du nicht möchtest, dann einfach so. Wenn du gar nicht möchtest, dass ich berichte, es interessiert mich einfach selber, weil ich meine Arbeit mehr als Berufung in dem Sinne als als Beruf ansehe. In diesem Sinne bin ich gespannt, wer jetzt Wochenrationen macht ab jetzt und wie es funktioniert und sage bis zum nächsten Mal.

Ich bin Panajota Lakkis und das war Jura Meistern, der Podcast für alle, die Jura verstehen, meistern und lieben lernen wollen.

Dr. iur. habil. Panajota Lakkis

Ehemalige Universitätsprofessorin & Prüferin. Ergo weiß ich genau, was du brauchst in deinem Jurastudium. In meinen Kursen lernst du, Jura zu verstehen. Im Podcast (Standorte im Player) und auch auf YouTube kannst du nach Lust und Laune stöbern. Du kannst auch mehr über mich erfahren. Oder ab und zu eine Mail mit juristischen und jurafreien Goodies erhalten.

Mein aktuelles Motto: Was wäre, wenn?

Meine Überzeugung: Jura macht ab dem Moment Freude, in dem du die Zusammenhänge verstehst.

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