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Zeit für den nächsten Schritt!

Jura endlich meisternTeil der Bewegung werden

Die Klausurenzeit naht

Jan 13, 2023Lernen & Vorbereiten

Bist du bereit?

Klausuren sind letztlich ein Projekt – und sie können auch so geplant werden.

Transkript

Bitte beachte, dass dieses Transkript maschinell erstellt wurde.

Jura Meistern, der Podcast für alle, die Jura verstehen und meistern wollen. Heute die Klausurenzeit kommt. Es ist jetzt Januar, schon etwas länger und das bedeutet, dass die Leistungskontrollklausuren doch nahen.

Noch nicht mit riesigen Schritten, aber sagen wir mal mit mittelgroßen Schritten. Und da ist es sinnvoll, spätestens jetzt dir zurechtzulegen, wie du und wann was lernen willst, denn sonst wirst du irgendwann nur hinterher hächeln und das Gefühl haben, dass du abgehetzt jeden Tag reingehst und die Folge davon ist, dass du dann im abgehetzten Zustand weniger gut auch lernen kannst, weil das Hirn dann nicht so gut aufnahmefähig ist und der Körper ist auch dann langsam durch Stress und vielleicht sogar durch zu wenig Schlaf und sonstiges geschwächt und das wiederum schwächt auch dein Hirn und das gilt es zu vermeiden. Und bitte jetzt nicht diese Episode dazu zum Anlass nehmen, Stress zu kriegen und erst recht panisch zu werden.

Nein, denn dann wirst du entweder kopflos hin und her versuchen und hetzen, wie so ein kopfloses Huhn oder aber du wirst den Kopf in den Sand stecken und beides bringt dich nicht weiter. Mein Appell ist, dass du die Klausur als ein Projekt letztlich verstehst und die Klausuren zeigt. Dazu habe ich auch im Mitgliederbereich ein Video dann freigeschaltet.

Das habe ich ursprünglich für Erstsemestler gedreht gehabt. Es ist aber für alle ertragreich, denn bei allen geht es darum, dass man ein Verfahren optimalerweise haben sollte, wie man das Ganze angeht, denn sonst dümpelt man nur so vor sich hin und irgendwann, oh Wunder des Wunders, sind die Klausuren nächste Woche und es fehlt vorne und hinten etwas. Und so grausam das zum Teil auch dann in der Wirkung sein kann, bitte schreib dir wirklich auf, wie viele Wochen noch vorhanden sind bis zu deinen konkreten Klausuren.

Und im Zweifel jetzt fast schon Mitte Januar wird dir da eher anders werden. Aber das kannst du nicht mehr ändern und ab jetzt hast du sozusagen knappe Ressourcen und überlege gut und mit nach Möglichkeit smart, wie du diese einsetzt. Wo hapert es auf jeden Fall, wenn du mich fragst, würde ich immer sagen, Basics und Grundlagen vor Detail, versuch nicht die zehnte Theorie auswendig zu lernen, wenn du in einem Fach bereits Strukturverständnisprobleme hast.

Und die gute Nachricht ist, dass diese Grundlagen, die Strukturen, das worum es geht, weniger Zeit letztlich in Anspruch nimmt und dann dir ermöglicht, darauf bauend auch relativ schnell auch noch mal ein paar Dinge drauf zu packen, indem du dann an die Kür rangehst. Und ich werde jetzt diese Episode nicht unnötig lang halten, ich will dir nur den Impuls geben, dass du dir zurechtlegst, wie du es machen willst. Wie und wann.

Ich arbeite mit Wochenrationen, nicht mit Tagesrationen. Warum, dazu werde ich auch demnächst eine Podcast-Folge drehen, aber letztlich mach es so, wie du es gewohnt bist und verliere jetzt nicht Zeit, indem du dann überlegst, was wäre denn das allerbeste System und sollte ich jetzt ein Projektmanagement-Tool einsetzen zum ersten Mal oder sollte ich das Rad neu erfinden. Für sowas ist es jetzt nicht die Zeit, die Zeit drängt und ja, das bedeutet oft, dass man kurz innehalten muss und auf seinen Plan in dem Sinne schauen muss, bevor man kopflos rennt und in die falsche Richtung.

Das heißt, es ist gerade, wenn es pressiert, nicht nur erlaubt, sondern auch sinnvoll innezuhalten und sich überlegen, habe ich einen Plan, wo bin ich im Verhältnis dazu. Aber man sollte jetzt auch nicht versuchen, das Rad neu zu erfinden und prokrastinieren letztlich, indem man statt ans Unangenehme zu gehen, nämlich was tue ich, wenn ich nur fünf Wochen Vorbereitungszeit habe, aber gefühlt 15 bräuchte zum Lernen und statt dann das anzugehen, weichst du aus und überlegst, wie könnte ich denn den besten Plan machen. Also mach es quick and dirty und so einfach wie möglich und wenn du schon irgendein Konzept hast, das funktioniert am allerbesten, dann wendest du dieses an, wenn nicht so einfach wie möglich und gucke, dass du aufteilst, zumindest im Hinblick auf die Fächer, entweder dass du das tageweise machst, dass du sagst oder auch im Blog.

Beides hat Vor- und Nachteile. Du kannst sagen, ich lerne parallel an allem. Du kannst auch sagen, ich schließe erst mal Fach 1 ab und dann nehme ich mir Fach 2 und dann Fach 3 vor.

Dafür spricht, dass du dann zusammenhängend drin bist und dann letztlich weniger Zeit brauchst. Allerdings ist diese Methode nur dann zielführend, wenn du auch wirklich darauf vertrauen kannst, dass du dich daran hältst und wenn du doch nicht am Ende der Woche, die du dir vorgenommen hattest für das Fach 1, da denkst, na ja, ich brauche aber noch zwei Tage, denn dann wird hinten, wenn du alles nach hinten verschiebst, wird dann hinten etwas über die Kante fallen und damit komme ich auch zu was anderem. Versuche nicht auf Kante wirklich zu planen, sondern lass einen Puffer irgendwie drin, denn sonst kommt das, was nicht unvorhergesehen ist, nämlich dass etwas vermeintlich Unvorhergesehenes kommt, was aber vorhersehbar ist, dass es kommen kann.

Und ohne jetzt große Panik machen zu wollen, mach dir wie gesagt eine Struktur und einen Plan, so wie es für dich funktioniert und ja, und guck, dass du daraus keine große Wissenschaft machst, aber gehe die nächste Zeit bewusst an. Natürlich unter Wahrung der Verhältnismäßigkeit, du musst nicht jetzt das perfekte Konzept sozusagen ersinnen, aber von ich versuche es perfekt zu machen, so dass ich dann auch in den nächsten allen Studienjahren das so mache. Von dahin bis zu, wird schon irgendwie gut gehen und ich will gar nicht darüber nachdenken und dann so, oh Mist, jetzt wird es aber wirklich eng, da gibt es einen goldenen Weg dazwischen und das ist genau der, den ich heute dir ans Herz legen will, nämlich mach Kassensturz, ehrlichen, wie viele Wochen sind da, was ist zu tun, wie passt sozusagen das Eckige ins Runde oder auch umgekehrt und da wirst du vermutlich Abstriche machen müssen, ist dann halt so, verliere bitte jetzt auch nicht die Zeit damit zu hadern, warum du nicht früher damit angefangen hast, sondern mach jetzt, jetzt bist du hier und jetzt geht es hier weiter und bestmöglich geht es ab jetzt weiter und für die Zukunft, mach vielleicht im Anschluss auch doch mal eine Pause und überleg, was ist jetzt gut gelaufen, was nicht, was will ich wiederholen, was will ich anders machen und dann aber nicht die zu großen Lösungen, wie gesagt, nimm dir nicht vor, jetzt ab morgen irgendwie ein ganz anderer Mensch zu sein, das wird im Zweifel nicht funktionieren, mit der Zeit kann es funktionieren, aber in der Regel braucht alles seine Zeit und jetzt ist es so, dass die Klausuren doch langsam bedrohlich anfangen näher zu kommen und jetzt schreibt ihr auf, wie viele Wochen vorhanden sind, was zu tun ist, teile das auf, so wie es für dich passt und lass einen Puffer und damit bin ich schon durch heute und sage frohes Planen, naja frohes wahrscheinlich für die meisten weniger, diejenigen, die das froh machen können, die haben schon angefangen, die bräuchten eigentlich diese Episode gar nicht, also gutes Planen und viel Kraft und vor allen Dingen gute Nerven und diejenigen, die auch bei mir im Mitgliederbereich sind, denen empfehle ich eventuell sich noch einmal das Video zu den Klausuren als Projekt anzuschauen.

Bis dahin, danke fürs Zuhören, bis nächste Woche. Ich bin Panajota Lakkis und das war Jura Meistern, der Podcast für alle, die Jura lernen und meistern wollen.

Dr. iur. habil. Panajota Lakkis

Ehemalige Universitätsprofessorin & Prüferin. Ergo weiß ich genau, was du brauchst in deinem Jurastudium. In meinen Kursen lernst du, Jura zu verstehen. Im Podcast (Standorte im Player) und auch auf YouTube kannst du nach Lust und Laune stöbern. Du kannst auch mehr über mich erfahren. Oder ab und zu eine Mail mit juristischen und jurafreien Goodies erhalten.

Mein aktuelles Motto: Was wäre, wenn?

Meine Überzeugung: Jura macht ab dem Moment Freude, in dem du die Zusammenhänge verstehst.

Ich kann dir helfen, (wieder) Freude an Jura zu finden.

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