Post mortem der vorlesungszeit
Welches Wort fasst es zusammen?
Die Vorlesungszeit ist vorüber, die Leistungskontrollklausuren überwiegend auch. Ein guter Zeitpunkt, ein post mortem zu machen, wie man es bei größeren Projekten immer tut.
Denk an das letzte Semester, die letzten Klausuren, die letzte Lernphase, wenn du bereits in der Examensvorbereitung bist.
Welches eine Adjektiv ist passend?
War deine letzte Lern- oder Klausurphase produktiv? Frustrierend? Anstrengend? Mühsam?
Warum hast du dieses eine Adjektiv gewählt?
Kannst du Beispiele nennen, die deine Wahl erklären?
Gehe runter bis zu ganz konkreten Beispielen (am Tag X bzw. bei der Klausur X war folgendes…). Wähle 3 bis 5 konkrete Belege.
Siehst du Gemeinsamkeiten bzw. Muster?
Wie war das Drumherum? Wie ging es dir damals gesundheitlich, hattest du privat Glück oder Kummer? Warst du viel draußen, hast du Sport gemacht, Freunde getroffen? Könnten solche Faktoren Drumherum dein Lernergebnis beeinflusst haben? Inwiefern?
Du machst gerade ein Post Mortem, da wirst du viel finden, was nicht optimal war, auch viele blaue Flecken oder sonstige Probleme, an denen aber das Projekt Lernen oder Klausur Bestehen nicht wirklich gescheitert ist.
Schau dir jetzt noch einmal diejenigen Dinge an, die dein Adjektiv begründet haben. Führen sie zwingend zum Scheitern? Oder sind sie vielleicht nur blaue Flecken, denen du letztlich eine zu große Bedeutung beigemessen hast?
Bleib ein bisschen bei deinem Post mortem, es gibt keine Eile, direkt den nächsten Schritt zu tun. Schreib dir alles auf, schau immer wieder drauf, lass es sacken und denk drüber nach.
Bespreche deine Ergebnis mit Personen deines Vertrauens, optimal ist es, wenn sie auch Jura-Studierende sind. Dann könnt ihr gegenseitig berichten. Und oft wirst du bei anderen klarer sehen können als bei dir selbst – und die anderen auch.
Frohes Sezieren und wenn du magst, teile deine Ergebnisse mit mir!
Image by mohamed_hassan from Pixabay
Ausführliche Beschreibung (aufklappen!)
Denk an das letzte Semester, die letzten Klausuren, die letzte Lernphase, wenn du bereits in der Examensvorbereitung bist.
Welches eine Adjektiv ist passend?
War deine letzte Lern- oder Klausurphase produktiv? Frustrierend? Anstrengend? Mühsam?
Warum hast du dieses eine Adjektiv gewählt?
Kannst du Beispiele nennen, die deine Wahl erklären?
Gehe runter bis zu ganz konkreten Beispielen (am Tag X bzw. bei der Klausur X war folgendes…). Wähle 3 bis 5 konkrete Belege.
Siehst du Gemeinsamkeiten bzw. Muster?
Wie war das Drumherum? Wie ging es dir damals gesundheitlich, hattest du privat Glück oder Kummer? Warst du viel draußen, hast du Sport gemacht, Freunde getroffen? Könnten solche Faktoren Drumherum dein Lernergebnis beeinflusst haben? Inwiefern?
Du machst gerade ein Post Mortem, da wirst du viel finden, was nicht optimal war, auch viele blaue Flecken oder sonstige Probleme, an denen aber das Projekt Lernen oder Klausur Bestehen nicht wirklich gescheitert ist.
Schau dir jetzt noch einmal diejenigen Dinge an, die dein Adjektiv begründet haben. Führen sie zwingend zum Scheitern? Oder sind sie vielleicht nur blaue Flecken, denen du letztlich eine zu große Bedeutung beigemessen hast?
Bleib ein bisschen bei deinem Post mortem, es gibt keine Eile, direkt den nächsten Schritt zu tun. Schreib dir alles auf, schau immer wieder drauf, lass es sacken und denk drüber nach.
Bespreche deine Ergebnis mit Personen deines Vertrauens, optimal ist es, wenn sie auch Jura-Studierende sind. Dann könnt ihr gegenseitig berichten. Und oft wirst du bei anderen klarer sehen können als bei dir selbst – und die anderen auch.
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Dr. iur. habil. Panajota Lakkis
Ehemalige Universitätsprofessorin & Prüferin. Ergo weiß ich genau, was du brauchst in deinem Jurastudium. In meinen Kursen lernst du, Jura zu verstehen. Im Podcast (Standorte im Player) und auch auf YouTube kannst du nach Lust und Laune stöbern. Du kannst auch mehr über mich erfahren. Oder ab und zu eine Mail mit juristischen und jurafreien Goodies erhalten.
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